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Burgenländischer Taekwondo Verband - BTDV


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Grundtechniken und Poomse


Der Begriff Grundtechnik umfaßt die Gesamtheit aller Taekwondo-Techniken, von denen die Wichtigsten fast bei jeden Training geübt werden. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Grundtechnik, deren richtige Ausführung in allen vier anderen Bereichen des Taekwondo unerläßlich ist. Ob im Kampf, bei der Selbstverteidigung oder beim Bruchtest:

Nur mit korrekt ausgeführten Techniken stellt sich der Erfolg auf Dauer ein.

Deshalb begleiten die Grundtechniken die Taekwondoin vom Anfänger bis zu den höchsten Dan-Graden. Dabei werden die Techniken einzeln durchgeführt oder in Kombinationen zusammengefasst und immer wieder geübt, um sie weiter zu verbessern.

Formen - Poomse

Klicken Sie auf die entsprechende Taeguk-Poomse um Informationen dazu anzuzeigen!


Die Formen (Poomse) bilden einen wichtigen Bestandteil des Taekwondo-Trainings dar. Eine Poomse besteht aus einer Verkettung verschiedener Techniken, die in festgelegten Reihenfolgen und Richtungen ausgeführt werden. Diese Techniken stellen Reaktionen auf Angriffe mehrerer Gegner dar, die nur in der geistigen Vorstellung des Übenden vorhanden sind.

Die philosophische Grundlage der Poomse geht aus dem literarischen Werk "I Ging" hervor, bei uns "Das Buch der Wandlung" genannt. Nach asiatischem Denken beruhen alle Vorgänge des Universums auf der Wechselwirkung acht verschiedener Phänomene, die mit "Taeguk" bezeichnet werden.
Die beiden chinesischen Schriftzeichen für Tae und Guk bedeuten Größe und Ewigkeit. Sie sollen Ursprung allen Seins ausdrücken. Die jeweilige Charakteristik der einzelnen acht Phänomene und die ihnen zugeordneten Symbole dienen als Vorlage für Aufbau und Interpretation der acht Schülerformen. Die neun Meisterformen basieren ebenfalls auf bestimmten philosophischen Grundlagen, aus denen ihre jeweils charakteristische Ausführungsweise abgeleitet wird.

Die Bedeutung der Poomse

Für viele Taekwondoin werden die Bewegungsformen nur als notwendiges Übel zur Bestehung einer Prüfung angesehen. Sie lehnen die Formen oft ab, weil ihnen der Sinn für die Poomse-Bewegungsabläufe fehlt. Um die Bedeutung der Poomse zu verstehen, muss man sich ins Bewußtsein rufen, weshalb sie überhaupt entstanden sind. Zunächst einmal wurden sie geschaffen, damit man die Techniken erlernen konnte. Außerdem waren sie sinnvolle Übungen, wobei man sich nicht dauernd verletzte, da weder Schutzbekleidung noch der kontaktlose Kampf bekannt waren. Diejenigen Taekwondoin, die einer Poomse nichts abgewinnen können und in ihr nur einen starren Ablauf von verschiedenen Techniken sehen, sollten eines nicht vergessen:

Eine Poomse stellt einen Kampf dar!!

Dabei handelt es sich eben um einen Kampf gegen einen oder mehrere Gegner. Und diese Tatsache sollte man sich beim Üben einer Form immer vor Augen halten. Weiters sollte man auch wissen, dass der Gruß am Beginn und am Ende einer Poomse nicht etwa den Prüfern, den Punkterichtern oder den Zuschauern gilt, sondern den imaginären Gegnern des Ausführenden.

Wichtige Kriterien beim Ausführen einer Poomse

  • geistige Konzentration

  • überzeugendes Auftreten

  • Genauigkeit der Stellungen und Bewegungen

  • Genauigkeit der Bewegungsrichtung

  • aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel von Spannung und Entspannung des Körpers

  • dynamische Kraftentwicklung

  • richtige Dosierung der Kraft

  • Geschwindigkeit der einzelnen Techniken

  • Flüssigkeit der Handlungsgefüge

  • Rhythmus des Gesamtablaufes

Die Schülerformen

Taeguk Il Jang
Taeguk Ie Jang
Taeguk Sam Jang
Taeguk Sa Jang
Taeguk Oh Jang
Taeguk Yuk Jang
Taeguk Chil Jang
Taeguk Pal Jang

Die Meisterformen

Koryo
Kumgang
Taebaek
Pyongwon
Sipjin
Jitae
Chonkwon
Hansu
Ilyo